Apulien und Weltkulturerbe Matera – Dolce far niente – die Leichtigkeit des Seins

So. 06.10. – Di. 15.10.2024 – 10 Tage

Ein traumhaftes Radvergnügen erwartet uns im Gargano und am Stiefelabsatz umgeben von türkisblauem Meer und herrlicher Landschaft, vorbei an malerischen Felsenstädten, mittelalterlichen Festungen und orientalisch anmutenden Dörfern. Und das alles abgerundet durch die
hervorragende Kulinarik Apuliens.

1. Tag: Anreise über den Fernpass – Bozen – Bologna – auf der Küstenautobahn bis in den Raum Rimini/Cesenatico, zur Zwischenübernachtung. Vor dem Abendessen bleibt sicher noch Zeit für einen Spaziergang am Meer.

2. Tag: Mit Blick auf die Tremiti-Inseln radeln, ca. 35 km, 70 Hm↑/70 Hm↓. Weiterfahrt und nach der Mittagspause am Meer satteln wir die Räder. An der Küste der Halbinsel Gargano beginnt unsere erste Tour mit Blick aufs Meer und die Tremiti-Inseln bis in die Nähe von Rodi Garganico. Wir radeln am Lesina-See entlang, wo Wasserbüffel und Flamingos ihr ideales Habitat gefunden haben. Weiter geht es durch die Gemüseplantagen der Ebene bis zum Wachturm Torre Mileto. Wir verladen die Räder und fahren bequem mit dem Bus nach San Giovanni Rotondo zu unserem Hotel für 2 Nächte.

3. Tag: Die schönste Abfahrt des Garganos, ca. 50 km, 560 Hm↑/1.100 Hm↓. Ein zweiter Radausflug auf dem Gargano bringt uns ab dem Hotel nach Monte Sant’Angelo. Nach der Mittagspause mit Besichtigung des Wallfahrtsortes geht es weiter nach Mattinata auf einer traumhaften Panoramastraße. Wir radeln an der malerischen Steilküste bis ans Meer. Bademöglichkeit an einer der zahllosen Buchten zum Ausklang der Radtour.

4. Tag: Castel del Monte – Die Krone Apuliens, ca. 60 Km, 440 Hm↑/670 Hm↓. Wir radeln zu einem der Wahrzeichen Italiens. Castel del Monte ist eine der geheimnisvollsten Burganlagen, die je gebaut worden ist. Einsam auf dem Hügel gelegen weiß man bis heute nicht, warum der große Kaiser Friedrich II. sie an diesen Ort gebaut hat. Nach der Besichtigung der Burg und Mittagspause geht es Richtung Meer, das schon vom Weitem zu sehen ist. Trani ist das heutige Endziel. Der Dom des Ortes scheint fast aus dem Wasser herauszuragen und gehört zu den prächtigsten Italiens. Am Hafen von Trani lassen wir uns ein erfrischendes Gelati schmecken, bevor wir die Räder verladen und zum Hotel bei Brindisi weiterfahren, wo wir die nächsten vier Nächte verbringen.

5. Tag: Zwischen weißen Zipfelmützen durchs fruchtbare Itriatal, ca. 50 km, 420 Hm↑/410 Hm↓. Kein Apulien-Aufenthalt ohne die charmanten Trulli von Alberobello. Die kleinen weißen Häuser mit ihren charakteristischen Dächern vergisst man nicht. Das Itriatal, das wir radelnd durchqueren, bietet eine so hohe Anzahl von Trulli, wie man sie in keiner anderen Gegend Apuliens findet. Daneben bietet das Itriatal weitere charmante, fast griechisch anmutende Orte, welche die sanft hügelige Landschaft zu einem wahrhaften Genuss machen.

6. Tag: Auf geht‘s zum südöstlichsten Punkt Italiens, ca. 65 km, 700 Hm↑/110 Hm↓. Heute radeln wir zur südlichsten Spitze des Salentos nach Santa Maria Leuca. Unsere Tour beginnt im malerischen Hafenort Otranto. Zerklüftete Felsenküste und schöne Sandstrände wechseln sich auf dem Weg nach Santa Cesarea Terme ab. In Castro legen wir eine verdiente Pause ein, bevor unsere Tour auf der malerischen Küstenstraße in Santa Maria Leuca, am südöstlichsten Zipfel Italiens endet. Rückfahrt ins Hotel.

7. Tag: Griechisch mutet die „Weisse Stadt“ Ostuni an, ca. 45 km, 300 Hm↑/300 Hm↓. Wir radeln ab Hotel in die weiße Stadt Ostuni, die malerisch über dem Meer liegt und schon fast griechisch anmutet. Besichtigung des Ortes mit seiner imposanten Kathedrale. Auf dem Rückweg bestaunen wir die ältesten Olivenbäume Apuliens, die im Naturschutzgebiet von Torre Guaceto stehen. Dort kann man zudem noch die unberührte Küste des Mittelmeeres mit ihren alten Wachtürmen erleben. Am Nachmittag relaxen wir am Pool oder am Meer und genießen den letzten Abend in unserem Resort.

8. Tag: Höhlenstadt Matera, Weltkulturerbe und Schauplatz des letzten James Bond, ca. 30 km, 520 Hm↑/520 Hm↓. Heute verlassen wir Apulien und radeln in die Basilicata, um das Weltkulturerbe Matera zu besichtigen, die 2019 auch Kulturhauptstadt Italiens war. Bevor wir dort ankommen, fahren wir zum Belvedere – zur schönen Aussicht – mit Blick auf das an einer tiefen Schlucht liegende Matera. Gegen Mittag erreichen wir die Stadt und erkunden wir im Viertel Sassi die Höhlenwohnungen, die vielen Einwohnern Materas noch bis 1968 als Behausung dienten. Anschließend Weiterfahrt mit dem Bus nach Norden zu unserem Hotel in San Giovanni Rotondo.

9. Tag: Am Balkon des Garganos auf der „Big Bench“ den Ausblick genießen, ca. 30 km, 390 Hm↑/660 Hm↓. Wir nehmen Abschied aus Apulien mit einer Tour zum Balkon des Garganos in Rignano. Das idyllisch gelegene kleine Dorf ist sehr gut erhalten. Dort kann man bequem auf der Riesenbank sitzen und den Blick über den sogenannten Tavoliere, die 3.000 Quadratkilometer große Ebene, die Berge der Abruzzen und das Meer schweifen lassen. Danach geht´s weiter durch die Hochebene nach San Marco mit anschließender Kaffeepause. Unweit des Ortes laden wir die Räder ein und reisen mit dem Bus zum Hotel im Raum Cesenatico.

10.Tag: Heimfahrt. Arrivederci Apulia! Die ansteckende Lebensfreude der Einheimischen und die traumhaften Bilder werden uns noch lange in Gedanken bleiben.

Abfahrtszeiten/-orte:
05.00 Uhr Ehingen, bayer-Betriebshof  
Anforderungsprofil 2-3
Anforderungsprofil 2-3
Leistungen
  • Reise im Fernreisebus bayer-Komfortklasse 4 mit Klimaanlage, Bordküche und WC 
  • Radtransport 
  • Busbegleitung während der Radtouren 
  • bayer-Radreiseleitung und örtl. Reiseleitung (geplant Claudia Krüger) 
  • 2x Ü/HP im Hotel im Raum Cesenatico (Hin- und Rückreise) 
  • 3x Ü/HP im Hotel Valle Rossa in San Giovanni Rotondo (Hin- und Rückreise)
    www.vallerossa.com
  • 4x Ü/HP (inkl. Getränke/ Wein, Bier, Wasser, Softdrinks) im 4* Hotel Riva Marina Resort in Carovingo bei Brindisi
    www.cdshotels.it/de/riva-marina-resort-de